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blühender Raps, © ballensilage.com
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DLG / 27.10.2023
DLG-Kolloquium 2023: „Regenerative Landwirtschaft“

Fachleute aus Wissenschaft und Praxis zeigen Lösungsansätze für Politik und Praxis / 5. Dezember 2023 in Berlin

Pressemitteilung / (Frankfurt am Main) Die DLG (Deutsche Landwirtschafts-Gesellschaft) lädt am 5. Dezember 2023 zu ihrem DLG-Kolloquium zum Thema „Regenerative Landwirtschaft“ ins Berliner Hotel Aquino ein. Die Landwirtschaft produziert hochwertige Lebensmittel und sie verfolgt Umweltziele. Beide Ziele stehen in spannungsvoller Konkurrenz. Das Konzept der „Regenerativen Landwirtschaft“ versucht beides unter einen Hut zu bringen.

In der „Regenerativen Landwirtschaft“ werden unterschiedliche Ansätze wie z. B. Kulturartenvielfalt, Humusaufbau, Bodenfruchtbarkeit, Agroforstsysteme sowie Landschaftsgestaltung miteinander kombiniert. Das soll die Resilienz der Anbausysteme stärken.

Für die Regenerative Landwirtschaft fehlt jedoch eine allgemeingültige Definition, vielfach ist die Kombination der Systeme noch nicht ausgereift. Die Vortragenden des DLG-Kolloquiums 2023 dringen aus unterschiedlicher Perspektive in diese Lücken vor. Als Praktiker und Wissenschaftler geben sie Einblicke in Definitionen und Konzepte und zeigen, wie Regenerative Landwirtschaft in der Praxis umgesetzt werden kann:

  • PD Gernot Bodner, Universität für Bodenkultur in Wien, ordnet die Regenerative Landwirtschaft zwischen konventionellem und ökologischem Landbau ein und zeigt die Systemunterschiede der Landbausysteme auf.
  • Prof. Verena Haberlah-Korr, Fachhochschule Südwestfalen in Soest, beleuchtet die Prinzipien und Ansätze des integrierten Pflanzenschutzes in der Regenerativen Landwirtschaft. Denn der Pflanzenschutz ist auch bei der Regenerativen Landwirtschaft wichtiger Baustein der Bestandsführung.
  • Lea Fließ, Forum Moderne Landwirtschaft e. V. in Berlin, greift die kommunikativen Potenziale der Regenerativen Landwirtschaft in der Debatte um die Weiterentwicklung der modernen Landwirtschaft auf.
  • Jan Große-Kleimann, Landwirt in Steinfurt (NRW), beleuchtet sein Anbaukonzept zum Aufbau von Humus, der Regeneration des Bodenlebens und zur Stärkung der Resilienz sowie die Rolle und Bedeutung von Agroforstsystemen als einen Weg zur Regenerativen Landwirtschaft.

Veranstaltungsort ist das Hotel Aquino in Berlin, Tagungszentrum Katholische Akademie. Der Besuch der Veranstaltung ist nur nach vorheriger Anmeldung möglich. Die Teilnahmegebühr beträgt 70 € (Studenten 40 €) und wird vorab per Rechnung erhoben.

Das detaillierte Programm und die Möglichkeit zur Anmeldung sind unter www.dlg.org/kolloquium verfügbar

Für Journalisten ist die Teilnahme kostenfrei. Um eine formlose Anmeldung per E-Mail unter press_agrar@dlg.org wird gebeten.

weitere Informationen: DLG, www.dlg.org