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Pöttinger / 07.07.2022
BOSS 2000 ALPIN: Pöttinger schickt neuen Ladewagen auf die Piste
Pressemitteilung / (Grieskirchen / A) Alpines Gelände stellt höchste Ansprüche an die Technik. Steile Hänge, unebenes Gelände und große Steigungen, das sind die Einsatzverhältnisse, die Pöttinger durch seine Heimat Österreich bestens kennt. Die Alpin-Geräte werden laufend noch besser an diese Anforderungen angepasst. Mit den BOSS 2000 ALPIN präsentiert Pöttinger nun die Überarbeitung der BOSS ALPIN Baureihe. Zentrales Element der drei neuen Modelle ist die 1,80 m breite Pick-up, welche sie vom großen Bruder, dem BOSS 3000 geerbt haben. Neben einem modernen Design wurden die BOSS auch mit einer neuen Bordelektronik ausgestattet. Die BOSS 2000 ALPIN sind in drei Baugrößen mit 13,50 m², 16,10 m² und 18,70 m² Ladevolumen nach DIN erhältlich: BOSS 2140 ALPIN, BOSS 2160 ALPIN, BOSS 2190 ALPIN.
Maximale Standsicherheit
Die BOSS 2000 ALPIN sind grundsätzlich als Tieflader (Low Profile – LP) ausgeführt. Mit einer Spurweite von 2,09 m stehen die Reifen neben dem Aufbau, was für maximale Standsicherheit sorgt. Neben AS-Bereifungen können maximal 520 mm breite Reifen montiert werden. Kotflügel sind optional verfügbar. Diese sind abgeschrägt, um die Ablagerung von Schmutz zu vermeiden. Dank der geschweißten Rahmenausführung sind die BOSS ALPIN besonders leicht.
Breite Aufnahme
Die Pick-up mit einer Aufnahmebreite von 1.800 mm (nach DIN) wurde in der Pendelfähigkeit deutlich verbessert. In besonders anspruchsvollem Gelände sorgt ein nachlaufendes Tastradfahrwerk für saubere Futteraufnahme. Eine weitere Optimierung kann durch die aktive Knickdeichselsteuerung AUTOTAST erreicht werden. Der Antrieb der fünf Zinkenträger, die durch eine Kurvenbahn geführten werden, erfolgt über einen wartungsfreien Keilriemen. Rollenniederhalter und flexible Einlaufstreifen sind serienmäßig und schaffen einen idealen Futterfluss bei jeder Art von Erntegut.
SUPERMATIC Förderschwingen-Aggregat
Höchste Futterschonung bei geringem Leistungsbedarf, das sind die Markenzeichen des SUPERMATIC Förderschwingen-Aggregats. Serienmäßig verfügen die BOSS 2000 ALPIN über ein 6-Messer-Schneidwerk. Maximal können 16 Messer gesteckt werden. Jedes Messer verfügt über eine Einzelmessersicherung. Am Vorgewende werden Ladeaggregat und Pick-up ausgekoppelt. Somit können die Schwade bequem überfahren werden und es steht die volle Traktorleistung für den Wendevorgang zur Verfügung.
Konsequent geringe Anforderungen an das Zugfahrzeug
Die Förderschwingen-Wagen BOSS ALPIN können bereits mit 40 PS und einer Zapfwellendrehzahl von 540 U/min betrieben werden. Grundsätzlich reichen ein doppeltwirkendes und ein einfachwirkendes Steuergerät mit Rücklauf zum Betrieb des Ladewagens aus. Das ermöglicht den Einsatz auch mit älteren oder kleinen Traktoren. Die Anhängung ist möglich für die Zugmaul- oder Hitchanhängung bis hin zur K80 Kugelkopfkupplung in tiefliegender Ausführung. Eine Deichselverlängerung erlaubt den Einsatz mit breit- oder doppelbereiften Traktoren.
Für jeden Anwender die richtige Bedienung
In der Grundausstattung ist für die BOSS 2000 ALPIN eine BASIC CONTROL Bedieneinheit vorgesehen. Der Anwender kann darauf die Funktionen Pick-up und Heckklappe vorwählen und über das Traktorsteuergerät ausführen. Eine LED Anzeige gibt Information über den Status der Heckklappe. Die optionale, hydraulische Knickdeichsel kann über ein weiteres Steuergerät betätigt werden. In höheren Ausstattungen sind die BOSS 2000 ALPIN bereits ISOBUS fähig. Optionale Funktionen wie Knickdeichsel oder der hydraulische Dürrfutteraufbau sind in die Steuerung integriert. In der Top-Ausstattung können die Ladewagen auch mit der Druckumlauf- oder Load-Sensing-Hydraulik betrieben werden. Dann können alle Funktionen direkt am Terminal ausgeführt werden.
Pöttinger, der Weltmarktführer bei Ladewagen, stellt mit den BOSS der Serie 2000 ALPIN wieder einmal seine herausragende Kompetenz bei der Grünfutter-Ernte in Flach- und Alpingebieten unter Beweis.
weitere Informationen: Pöttinger, www.poettinger.at