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NRW-Landwirtschaftsministerin Silke Gorißen und AGRAVIS-Vorstandschef Dr. Dirk Köckler
NRW-Landwirtschaftsministerin Silke Gorißen und AGRAVIS-Vorstandschef Dr. Dirk Köckler

AGRAVIS / 20.10.2023
Starke Partner der Landwirtschaft in NRW

NRW-Landwirtschaftsministerin Silke Gorißen besuchte die AGRAVIS

Pressemitteilung / (Münster) Die nordrhein-westfälische Ministerin für Landwirtschaft und Verbraucherschutz, Silke Gorißen, besuchte am 13. Oktober 2023 die Firmenzentrale der AGRAVIS Raiffeisen AG in Münster und informierte sich zu den Themen Agrarerzeugnisse, Tierernährung, Pflanzenbau und Agrartechnik. „Wir wollen eine nachhaltige Landwirtschaft mit regional produzierten und bezahlbaren Lebensmitteln für die Menschen in Nordrhein-Westfalen“, sagte Ministerin Gorißen. „Unsere über 33.000 Landwirtinnen und Landwirte sind mit ihrem Know-how ein bedeutender Faktor für eine zukunftsstarke, nachhaltige Lebensmittelwirtschaft in Nordrhein-Westfalen. Als Landwirtschaftsministerium setzen wir uns ein, unseren Betrieben verlässliche Rahmenbedingungen und Planbarkeit dort zu geben, wo wir als Land Verantwortung tragen.“

Ministerin Gorißen erhielt Einblick in die Produktion von Tiernahrung für Nutztiere

Der Vorstandsvorsitzende der AGRAVIS Raiffeisen AG, Dr. Dirk Köckler, nahm Ministerin Gorißen in der Firmenzentrale im Empfang und gab u.a. einen Einblick in die Produktion von Tiernahrung für Nutztiere. „Mit praxistauglichen Lösungen unterstützen wir die innovativ-nachhaltige Landwirtschaft, damit sie ressourcenschonend und wirtschaftlich arbeiten kann“, sagte Dr. Dirk Köckler zum Selbstverständnis des Agrarhandels- und Dienstleistungsunternehmens. Gerade in Nordrhein-Westfalen sei eine zukunftsfähige Landwirtschaft der Motor für einen lebenswerten, prosperierenden ländlichen Raum, so Köckler weiter.

Weiterhin formulierte Dirk Köckler ein klares Bekenntnis zur Nutztierhaltung und damit zur Kreislaufwirtschaft. Nordrhein-Westfalen werde sich für eine starke Nutztierhaltung in Deutschland einsetzen. „Wir brauchen einen Umbau und keinen Abbau der Tierhaltung.“ Die Veredelungsbetriebe seien dazu bereit, bräuchten dafür aber eine hinreichende finanzielle Ausstattung. Die sei bisher nicht gegeben und durch das Ende der Borchert-Kommission aktuell in noch weitere Ferne gerückt. „Wir stehen hinter den Ergebnissen der Borchert-Kommission.“

„Wunsch und Wirklichkeit klaffen beim Thema Bio auseinander”

Auch der ökologisch tätige Landbau war Thema des Gesprächs. Die Landesregierung fördert den ökologischen Landbau und möchte den Anteil weiter erhöhen. Die AGRAVIS biete gern Lösungen für die biologisch tätige Landwirtschaft, so Dr. Köckler, der aber für eine ehrliche Betrachtung warb. Der Markt sei absehbar eng begrenzt. „Wunsch und Wirklichkeit klaffen beim Thema Bio auseinander, da auch der Bio-Bereich von Marktgegebenheiten abhängig ist.”

weitere Informationen: AGRAVIS, www.agravis.de